Fragen & Antworten

Hypnose ist ein entspannter Zustand der Konzentration. Das Unterbewusstsein tritt in den Vordergrund und das Bewusstsein wird „zurückgedrängt“. Natürlich ist dies eine sehr einfach gehaltene Erklärung und es gehen während der Hypnose sehr komplizierte Prozesse im Hirn vor, was übrigens auch durch Positronenemissionstomografie (PET) sichtbar gemacht werden kann.

Jeder und jede von uns ist mindestens 2 Mal pro Tag in Hypnose. Kurz vor dem Aufwachen und kurz vor dem eigentlichen Einschlafen, wenn wir jeweils in die Alpha Phase kommen. Hypnose ist aber auf jeden Fall nicht mit Schlaf oder gar Ohnmacht zu verwechseln, denn im Schlaf sind wir nicht in der Lage, zu reagieren wie wir dies in der Hypnose tun. Hypnose ist also ein völlig natürlicher Zustand.

Kennen Sie das Gefühl, wenn Sie völlig konzentriert und involviert in einen Film sind, oder wenn Sie eine lange Strecke im Auto hinter sich haben und sich praktisch an Nichts mehr erinnern können? Hypnose ist ein natürlicher Zustand und wir erleben ihn normalerweise mehrmals täglich, ohne es wirklich zu merken oder überhaupt als solchen zu identifizieren.

Es gibt einen berühmten Ausspruch auf Englisch: „There is no such thing as hypnosis – there only exists suggestion“.

Definition der Hypnose
„Hypnose ist die Umgehung des Kritischen Faktors des Bewusstseins und die Etablierung von geeignetem, selektivem Denken.“

Bereits die alten Ägypter kannten den Zustand der Hypnose, aber er wurde eigentlich erst so benannt durch James Braid im 18. Jahrhundert. „Hypnos“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie Schlaf, was aber den Zustand der Hypnose nicht richtig beschreibt.

Vorher hat auch Mesmer damit experimentiert und er nannte es „Animal Magnetism“. Benjamin Franklin (USA) wurde vom französischen Staat zu Mesmer’s Experimenten hinzugerufen und dazumal wurde dann Hypnose als nicht-existent (Scharlatanismus) deklariert und Mesmer aus der Stadt gejagt. Trotzdem gaben viele nicht auf. James Esdaile zum Beispiel operierte unter Anwendung von Hypnose Gefangene, die keine anderen Methoden zur Verfügung hatten. Nach dem Aufkommen von betäubenden Gasen (Narkose), geriet diese Methode in Vergessenheit und die Wissenschaft konzentrierte sich auf die Perfektionierung der Narkose.

Freud experimentierte mit Hypnose, verwarf sie aber wieder. Dave Elman und Milton Erikson aus den USA brachten durch ihre Studien die Hypnose wieder inss Rampenlicht, dies aber in den Dreissiger-, Vierziger- und Fünfziger-Jahren des letzten Jahrhunderts. Die letzten noch lebenden Grossen der Hypnose sind Gerald Kein und Gil Boyne, beide aus den USA.

Ein anderer Grosser, Ormond McGill, verstarb erst vor kurzem im hohen Alter von 97. Er war es, der die Enzyklopädie der Bühnenhypnose schrieb und gleichzeitig sehr viel für die Hypnosetherapie tat.

Heute wird wieder häufiger unter Verwendung der Hypnose operiert, zum Beispiel beim Zahnarzt oder sie wird auch dazu genutzt, schmerzfreie Geburten zu ermöglichen. Es existieren viele konkrete Beispiele aus der Medizin, welche erstaunliche Resultate unter Anwendung der Hypnose eindeutig belegen.

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Man ist alles andere als willenlos in der Hypnose; und auch wenn man sich gerade in einer tiefen Phase befindet und zum Beispiel ein Feuer ausbrechen würde, würde man dies sofort bemerken, aufstehen und den Raum verlassen. Dasselbe gilt, wenn der Hypnotiseur einen Befehl geben würde, der konträr zur eigenen Ethik, Religion oder Moral stehen würde. Aber, und das muss auch gesagt sein, gibt es gewisse Gefahren, wie z. Bsp. unqualifizierte Therapeuten, dumme und gefährliche Stunts auf der Bühne oder hysterische Menschen. Ein qualifizierter und gut ausgebildeter Hypnotiseur kann aber mit all diesen Themen umgehen.

Es können in sehr seltenen Fällen nach der Hypnose leichte Schwindelgefühle und Kopfschmerzen auftreten, welche aber rasch wieder verschwinden.

Nein, definitiv nicht. Sie würden keine Geheimnisse verraten, die Sie nicht auch unter normalen Umständen erzählen würden. Das Gehirn hört nicht auf zu funktionieren in der Hypnose und man hat immer die Wahl, sich für das eine oder andere zu entscheiden.

In Wirklichkeit kann man in der Hypnose Wahrheiten über sich selber entdecken, die lange im Unterbewusstsein verborgen waren; und da können schon mal unangenehme Sachen an die Oberfläche geraten, aber dadurch kann dann das Unterbewusstsein kein Spiel mehr treiben. In der Therapie ist es genau das die Absicht, welche schlussendlich viele der Probleme lösen kann.

Wie bereits erwähnt, schläft man nicht, wenn man in Hypnose ist. Im Gegenteil, man ist sogar sehr aufmerksam und konzentriert, nur eben auf einer anderen Ebene und hört auch alles, was um einen herum geschieht. Sie hören alle Stimmen und Geräusche, gleich welcher Art.

In der Selbsthypnose kann es gut und gerne mal geschehen, dass man beim Hören der CD einschläft. Dies ist aber nicht weiter schlimm, da das Hirn weiterhin die Botschaften aufnimmt und verarbeitet. In der Praxis beim Therapeuten sollte dies jedoch nicht geschehen, da dann die Effizienz der Therapie stark reduziert oder gar verunmöglicht wird.

Definitiv nicht. Dies ist das grösste Missverständnis, das allgemein vorherrscht. Dieser Irrtum wird natürlich durch Unwissen gefördert, in Filmen, Büchern oder aber auch durch die Bühnenhypnose, wo anscheinend Menschen Dinge tun, die sie nie tun würden, aber eigentlich genau das Gegenteil wahr ist. Wie bereits erwähnt, schläft man nicht, ist auch nicht in Ohnmacht oder sonst wie gelähmt oder willenlos.

Bis jetzt ist noch jeder Mensch, der hypnotisiert wurde auch wieder „aufgewacht“. Es ist unmöglich in der Hypnose stecken zu bleiben, auch wenn der Hypnotiseur den Raum verlassen oder gar tot umfallen sollte. Entweder kommt man ganz einfach aus der Hypnose heraus – zurück in den „Wachzustand“ – oder aber geht in einen leichten Schlaf über und wacht dann ganz normal auf, wie am Morgen. Diese Gefahr besteht also überhaupt nicht und nachdem wir ja, meistens ohne es zu wissen, mehrmals täglich ganz natürlich in den Zustand der Hypnose gleiten, kommen wir auch wieder ganz natürlich heraus.

Übrigens, nachdem es sich ja auch nicht um Schlaf handelt, kann man auch nicht „aufwachen“ aus der Hypnose, sondern, man „kommt wieder heraus“ aus diesem angenehmen, wohltuenden Zustand der Hypnose.

Kein Problem, denn dann funktioniert Hypnose auch nicht. Nicht einmal der beste Hypnotiseur kann dann etwas ausrichten, wenn die defensive oder gar ablehnende Haltung da ist. Niemand kann gegen seinen Willen hypnotisiert werden. Es muss ein Rapport zwischen Hypnotiseur und Hypnotisierten bestehen.

Es existiert die Möglichkeit der „Wachhypnose“, einer Methode, wie man Menschen ohne ihr Wissen hypnotisieren kann. Diese Methode bedingt sehr viel Erfahrung, ist aber nur wirklich sehr wenigen Hypnotiseuren vorbehalten.

Es ist von Mensch zu Mensch verschieden, wie Hypnose wahrgenommen wird. Es kommt auch ganz klar auf den Grad der Intensität der erreichten Hypnose an.

Einige Menschen fühlen eine bleierne Schwere, andere meinen fast wie zu schweben, aber alle spüren eine angenehme Entspannung, wie sie sie zuvor selten erlebt haben.

Wie früher bereits erwähnt, ist man bestimmt nicht ohnmächtig oder vom Schlaf übermannt.

Ich habe schon Fälle erlebt, wo nach derselben Show Teilnehmer ganz andere Erfahrungen schilderten und Reaktionen zeigten. Es kann sehr wohl sein, dass eine Person sich an wirklich fast alles erinnern kann und auch ausführlich über das Erlebte berichtet und dann wieder eine andere Person grösste Mühe hat, sich an überhaupt etwas zu erinnern. Es kommt auf die persönliche Verfassung und auf die tiefe der erreichten Hypnose an, ob sich jemand gut an das Geschehen, ob auf der Bühne oder in der Praxis, erinnern kann.

Ein weiterer interessanter Effekt ist die „Zeitverzerrung“, welche die Menschen erleben. Eine Show oder eine Hypnosetherapie kann gut und gerne 1 ½ Stunden dauern, aber die Hypnotisierten könnten schwören, dass sie maximal 20 Minuten in Hypnose waren. Es scheint also alles wie in einem Zeitraffer zu geschehen und gewisse Sachen werden gespeichert und andere nicht.

Jeder Mensch ist bis zu einem gewissen Grad hypnotisierbar. Jedoch haben ca. 30% der Bevölkerung das angeborene Talent, sehr rasch und tief in die Hypnose gehen zu können. Alle anderen können es jedoch ebenfalls erlernen, denn jeder Mensch ist hypnotisierbar, solange er bei klarem Verstand ist und einen durchschnittlichen IQ besitzt.

Je intelligenter eine Person, je phantasievoller und je grösser die Fähigkeit sich zu konzentrieren, desto einfacher kann eine Person hypnotisiert werden. Willensschwäche oder Willensstärke haben nichts mit dem Grad der Hypnotisierbarkeit zu tun.

Kinder sind, sobald sie entsprechend das Verständnis für die Sprache entwickelt haben, sehr gut zu hypnotisieren, da sie absolut keine Vorurteile oder Ängste gegenüber der Hypnose entwickelt haben.

Nicht hypnotisierbar sind Menschen, die nicht den notwendigen Verstand oder die Mindest-Intelligenz aufbringen, Worte und Gestik des Hypnotiseurs im Kopf in Bilder und Gefühle umzusetzen.

Fakt ist, und dies ist die gute Nachricht, Hypnose kann erlernt werden. Je mehr Sie üben, desto besser werden Sie darin. Sollte es beim ersten, zweiten oder gar dritten Mal nicht gleich funktionieren, dass Sie in Trance gehen, so werden Sie merken, dass Sie immer besser und schneller im Entspannen werden. Wenn Sie die ersten Stufen der Hypnose erreicht haben, sind die nächsten Stufen nur eine Frage der Zeit und etwas Geduld.

Wie Hypnose wahrgenommen und akzeptiert wird, sei es nun auf der Bühne oder in der Therapie, kommt immer auf die Person an, die es vermittelt. Es gibt Menschen, die es von vornherein aus ethischen, kulturellen, religiösen oder anderen Beweggründen, wie z. B. Angst, kategorisch ablehnen. Hier hilft oft nicht einmal die sachliche Argumentation. Für alle anderen, die sich offen zeigen, haben wir die Gelegenheit, einen guten Eindruck zu hinterlassen und auf die positiven Aspekte der Hypnose hinzuweisen.

Es ist sinnlos, alle von der Hypnose überzeugen zu wollen; konzentrieren wir uns also auf diejenigen, die bereits aufgeklärt sind, daran glauben oder aber mit offenem Geist dem Thema gegenüber treten.

Es existieren 5 bekannte Stufen der Hypnose. Ob es weitere gibt, wird sich zeigen, aber sie müssen zuerst noch entdeckt werden und wiederholbar werden, was zum Beispiel bei der tiefsten heute bekannten Stufe, der Ultra-Depth Stufe, bereits sehr schwierig ist.

a) Leichte Trance (Entspannung)

b) Medium Trance (Entspannung)

c) Somnambulismus – echte Hypnose: hier wirkt Therapie am Besten. Alles andere vorher ist nur Entspannung und nicht für echte Therapie geeignet.

d) Hypnotisches Coma (Esdaile State) – sehr tiefe physische und mentale Entspannung (Mentale Euphorie und reine, anästhetische oder schmerzfreie Stufe). Kann für Schmerzklienten, Narkose- und Morphiumersatz genutzt werden.

e) Ultra-Height – Körper bleibt im Esdaile State und der Geist/Verstand (Engl: Mind) wird in einen „überwachen“ Zustand geführt. Sehr eindrucksvoller Zustand der Hypnose mit hervorragenden therapeutischen Ansätzen und Möglichkeiten.

f) Ultra-Depth – noch tiefer als der Esdaile State, nur durch spezifisch dafür Ausgebildete erzielbar und mit Phänomenen verbunden, welche nicht einfach zu erklären oder zu verstehen sind!

g) Hypno-Sleep – von Dave Elman entdeckter Zustand der Hypnose, wo das Bewusstsein gänzlich ausgeschaltet wird und neue Formen der Therapie zulässt.

Alle diese Formen der Hypnose werden in den DVD’s oder den Live Kursen von Omni Hypnosis Training Center of Zürich – Switzerland vermittelt und können von jeder interessierten Person erlernt werden.

Dieses Vorurteil wird leider immer wieder vorgebracht. Nein, im Gegenteil, es beweist sogar eine gewisse Willensstärke, sich kontrolliert gehen zu lassen und sich dabei immens zu entspannen. Man wird auch nach hundertfacher Hypnose nicht plötzlich willensschwach.

Wie auch bereits früher erwähnt, ist der oder die Hypnotisierte fähig zu unterscheiden, ob ihm/ihr ein Kommando des Hypnotiseurs (Bühne oder Therapie) gefällt oder nicht.

Kann man Missbrauch treiben mit Hypnose? Ja, kann man, indem man gewisse Sachen vortäuscht, welche dann zu Reaktionen führen, die der Hypnotisierte ansonsten nie gezeigt hätte.

Missbrauch kann man aber auch in jedem anderen Beruf antreffen, wo ein gewisses Vertrauensverhältnis aufgebaut wurde. Es gilt also, sich entsprechend vorzubeugen, indem man in einem Gespräch ermittelt, ob Sympathien für den Hypnotiseur existieren und Rapport erstellt werden kann.

Wenn man trotzdem unsicher sein sollte, kann man ohne Weiteres einen Bekannten oder Verwandten mitbringen. Gute Therapeuten oder Showhypnotiseure filmen ihre Sessionen/Anlässe für ihr Archiv so oder so.

Sehr wohl kann Hypnose Veränderungen in unserem Körper herbeiführen. Es gibt unzählige Beispiele dafür, welche sogar solch traumatische Themen wie Krebs betreffen. Man muss sich vor Augen halten, dass jede Idee oder jeder Gedanke eine physische Reaktion verursacht (mehr dazu im Teil: Rules of the Mind).

In 75% der Fälle geht es um Raucherentwöhnung und Gewichtsreduzierung. Beide eignen sich sehr gut, um erfolgreich zum Ziel zu kommen. Solange das innere Bedürfnis für eine Veränderung da ist, führt Hypnosetherapie auch zum Erfolg.

Die Liste ist lang und zeitweilig stösst es auf Erstaunen bei den Laien und Experten, was alles durch Hypnosetherapie kuriert werden kann. Es gilt eigentlich folgende Regel: sofern nicht angeboren kann alles, was „angelernt“ oder „eingetrichtert“ ist, auch durch Hypnose wieder rückgängig gemacht werden.

Konzentrations- und Gedächtnisschwächen, Insomnia, Durchschlafstörungen, Leistungssteigerungen im Sport (Golf!), Phobien und Ängste allgemein, Depression, Stress Management, Burn Out Syndrom, Dentalanästhesie, Sexualität (nicht organische Impotenz, Frigidität, Sex, etc.), schmerzfreie Geburt, Allergien, Asthma, Alkoholismus, Spielsucht, Ticks und Spleens, Lernen, natürliche Brustvergrösserung für Frauen, Selbstvertrauen, Motivation, Stottern, Bettnässen, u.v.m.

Ob eine Suggestion Wirkung zeigt, hängt davon ab, wie sie vom Empfänger aufgenommen wird und es gibt nur eine einzige Einstellung dazu, die auch funktioniert:

„Ich mag diese Suggestion. Ich weiss, dass sie für mich funktionieren wird.“

Die anderen möglichen Einstellungen, die dazu führen, dass die Suggestion abgelehnt wird und keine Veränderung herbeigeführt wird:

„Ich weiss nicht, es klingt nicht ganz richtig und ich fühle mich nicht wohl dabei. Es passt einfach nicht zu mir.“

„Ich bin relativ neutral gegenüber dieser Suggestion. Es ist mir eigentlich egal, ob ich sie verstehe oder nicht.“

„Ich mag diese Suggestion. Ich hoffe, dass sie funktionieren wird.“

Das Bedürfnis für eine Veränderung muss von der betroffenen Person selber kommen. Es nützt nichts, wenn die Ehefrau ihren Mann zum Rauchstopp oder zur Alkoholentwöhnung schickt (oder umgekehrt). Die Person muss von sich aus diese Veränderung wollen und nicht durch Drittpersonen zum Hypnosetherapeuten geschickt worden sein. In diesem Fall würde meistens eine innere Ablehnung präsent sein, die dann eine effiziente Behandlung erschwert oder gar verunmöglicht.

Natürlich soll dies jedoch niemanden daran hindern, eine nahestehende Person auf die Möglichkeiten der Hypnose hinzuweisen, denn dies ist der erste Schritt in die richtige Richtung. Und sobald sich die Person dann mit dem Thema befasst, kann sie selber zur Überzeugung kommen, dass dies ein konkreter Lösungsansatz für das Problem ist.

Angeborene, organische Störungen oder Missbildungen, sowie Homosexualität, da ebenfalls angeboren (…und keine Krankheit!).

Ja und Nein, denn es gibt auch die sogenannte „Wachhypnose“. Bei dieser ist man sich nicht unbedingt bewusst, dass man im Einflussbereich der Hypnose steht und auch dann beeinflusst wird, wenn man nicht an Hypnose glaubt. Für den therapeutischen Zweck jedoch ist es Voraussetzung, dass man an die positiven Effekte der Hypnose glaubt.

Die Vorstellungskraft, Phantasie, Einbildungskraft oder Imagination ist jedoch immer stärker als die Willenskraft!

Ob eine Suggestion Wirkung zeigt, hängt davon ab, wie sie vom Empfänger aufgenommen wird und es gibt nur eine einzige Einstellung dazu, die auch funktioniert:

„Ich mag diese Suggestion. Ich weiss, dass sie für mich funktionieren wird.“

Die anderen möglichen Einstellungen, die dazu führen, dass die Suggestion abgelehnt wird und keine Veränderung herbeigeführt wird:

„Ich weiss nicht, es klingt nicht ganz richtig und ich fühle mich nicht wohl dabei. Es passt einfach nicht zu mir.“

„Ich bin relativ neutral gegenüber dieser Suggestion. Es ist mir eigentlich egal, ob ich sie verstehe oder nicht.“

„Ich mag diese Suggestion. Ich hoffe, dass sie funktionieren wird.“

Ob eine Suggestion Wirkung zeigt, hängt davon ab, wie sie vom Empfänger aufgenommen wird und es gibt nur eine einzige Einstellung dazu, die auch funktioniert:

„Ich mag diese Suggestion. Ich weiss, dass sie für mich funktionieren wird.“

Die anderen möglichen Einstellungen, die dazu führen, dass die Suggestion abgelehnt wird und keine Veränderung herbeigeführt wird:

„Ich weiss nicht, es klingt nicht ganz richtig und ich fühle mich nicht wohl dabei. Es passt einfach nicht zu mir.“

„Ich bin relativ neutral gegenüber dieser Suggestion. Es ist mir eigentlich egal, ob ich sie verstehe oder nicht.“

„Ich mag diese Suggestion. Ich hoffe, dass sie funktionieren wird.“

Ob eine Suggestion Wirkung zeigt, hängt davon ab, wie sie vom Empfänger aufgenommen wird und es gibt nur eine einzige Einstellung dazu, die auch funktioniert:

„Ich mag diese Suggestion. Ich weiss, dass sie für mich funktionieren wird.“

Die anderen möglichen Einstellungen, die dazu führen, dass die Suggestion abgelehnt wird und keine Veränderung herbeigeführt wird:

„Ich weiss nicht, es klingt nicht ganz richtig und ich fühle mich nicht wohl dabei. Es passt einfach nicht zu mir.“

„Ich bin relativ neutral gegenüber dieser Suggestion. Es ist mir eigentlich egal, ob ich sie verstehe oder nicht.“

„Ich mag diese Suggestion. Ich hoffe, dass sie funktionieren wird.“

Das Bedürfnis für eine Veränderung muss von der betroffenen Person selber kommen. Es nützt nichts, wenn die Ehefrau ihren Mann zum Rauchstopp oder zur Alkoholentwöhnung schickt (oder umgekehrt). Die Person muss von sich aus diese Veränderung wollen und nicht durch Drittpersonen zum Hypnosetherapeuten geschickt worden sein. In diesem Fall würde meistens eine innere Ablehnung präsent sein, die dann eine effiziente Behandlung erschwert oder gar verunmöglicht.

Natürlich soll dies jedoch niemanden daran hindern, eine nahestehende Person auf die Möglichkeiten der Hypnose hinzuweisen, denn dies ist der erste Schritt in die richtige Richtung. Und sobald sich die Person dann mit dem Thema befasst, kann sie selber zur Überzeugung kommen, dass dies ein konkreter Lösungsansatz für das Problem ist.

Quelle: www.hypnose.net

Einzig und allein die Angst vor der Hypnose kann jemanden davon abhalten, deshalb ist es so wichtig, den Menschen die Hypnose genau zu erklären. Das Vorgespräch vor der Therapie ist der Schlüssel zum Erfolg und Garant für die erwünschten Veränderungen.

Das Vorbereitungsgespräch ist der Schlüssel zum Erfolg in der Hypnosetherapie. Auch wenn der Patient sagt, dass er keine Fragen hat, ist es zwingend erforderlich, dass der Hypnotiseur ein aufklärendes, detailliertes Gespräch führt. Dies kann gut und gerne zwischen einer halben und einer dreiviertel Stunde dauern, ist aber absolut essentiell und erhöht die Effektivität der Therapie um ein Vielfaches.

Es kommt immer wieder vor, dass ein Patient es nicht zugeben möchte, dass er noch Fragen hat oder Unklarheiten bestehen. Auch kann es sein, dass er sich zu vielen Themen noch gar keine Gedanken gemacht hat und diese dann plötzlich während der Hypnose aufkommen und Resultate reduzieren.

Veränderungen können sofort auftreten, bereits nach der ersten Therapie. In vielen Fällen sind die Symptome sofort weg und/oder das Problem gelöst, gleich welcher Natur. Wenn die Therapie durch einen kompetenten und erfahrenen Hypnotiseur durchgeführt wurde, gibt es wenige Fälle, wo eine zweite, dritte oder gar vierte Session notwendig ist. Da aber alle Menschen wieder unterschiedlich ansprechen und verschieden reagieren, kann es sehr wohl auch mal ein bisschen länger dauern.

Sollte der Therapeut einem aber über einen längeren Zeitraum für dasselbe Problem/Leiden behandeln, so ist er/sie entweder nicht genügend ausgebildet oder aber hat es auf ein „regelmässiges Einkommen“ abgesehen. In beiden Fällen ist dann nur zu empfehlen, sich nach einem neuen, kompetenten Therapeuten umzusehen.

In der Hypnose sind wir entspannt, konzentriert und aufnahmefähig. Das Bewusstsein, wo die Logik, das rationelle und analytische Denken, das Kurzzeitgedächtnis und die Willenskraft angesiedelt sind, tritt temporär in den Hintergrund (ist beschäftigt mit etwas anderem) und das Unterbewusstsein, wo Langzeitgedächtnis, Emotionen, Selbstschutz und Gewohnheiten beheimatet sind, welches aber auch sehr faul ist, tritt in den Vordergrund.

Das Bewusstsein hat einen Schutz aufgebaut, der nur Suggestionen akzeptiert, die „Sinn“ machen, was aber für uns Menschen bedeutet, dass wir Veränderungen nur sehr schwer durchsetzen können. Die Hypnose übertölpelt also diesen „Kritischen Faktor des Bewusstseins“ und greift auf das Unterbewusstsein zu, um dann darin die gewünschten Veränderungen herbeizuführen. Es ist in etwa so, als ob man bei einem Computer die Harddisk neu programmiert.

Definition: Hypnose ist die Umgehung des Kritischen Faktors des Bewusstseins und die Etablierung von geeignetem, selektivem Denken.

Jede Idee oder jeder Gedanke verursachen eine physische Reaktion.

Erwartungen oder Erwartungshaltungen tendieren auch einzutreten.

Die Vorstellungskraft ist stärker als Wissen oder Erkenntnis, wenn man mit dem Hirn arbeitet.

Wenn eine Idee im Unterbewusstsein Fuss gefasst hat, dann wird es zunehmend schwieriger, diese wieder zu ändern, da das Unterbewusstsein „faul“ ist.

Jede wiederholte Suggestion kreiert weniger Widerstand zu folgenden Suggestionen.

Ein emotionell induziertes Symptom tendiert bei vermehrter, lang anhaltender Wiederholung dazu, organische Veränderungen hervorzurufen.

Je grösser der bewusste Aufwand im Unterbewussten Veränderungen herbeizuführen, desto geringer die Wirkung.

In der Therapie ist die Regression eines der wichtigsten und effizientesten Mittel an die wirklichen Gründe für ein heute existierendes Problem zu kommen. Nicht umsonst sagen die Amerikaner: „Regress to cause and fix it!“

Regression in der Therapie bedeutet, den ISE (Initial Sensitizing Event) zu finden, um ihn zu desensibilisieren, damit das Problem, welches sich daraus entwickelt hatte, verschwindet. Normalerweise sind diese Ursprünge (ISE) in der frühen Kindheit oder Jugend zu suchen und absolut verständlich. Es gibt aber auch erstaunliche Spontanregressionen in andere Zeiten und geografische Regionen, welche nur sehr schwer nachzuvollziehen sind, aber solange dem Patienten damit geholfen ist, sind sie völlig legitim.

Interessant sind Rückführungen in sogenannte „frühere Leben“. Dies nennt sich in Amerika „Recreational Regression“ – soviel wie „Unterhaltungs-Rückführungen“. Was ist das genau? Ob die Person nun wirklich bereits einmal gelebt hat, oder ob es ein Produkt der eigenen Phantasie ist, oder aber über die Gene echte Erlebnisse von einer Generation zur Nächsten übermittelt wurden ist eine Frage, welche bis heute nie abschliessend beantwortet werden konnte. Wahrscheinlich gibt es noch mehr Theorien zu diesem Thema, aber es bleiben Theorien und nichts anderes.

In der Showhypnose kann man Teilnehmer in einen früheren Zeitabschnitt im Leben zurückführen (Rückführung). Beliebt ist u. a. aus Erwachsenen spielende 5 Jährige zu machen.

Ja, absolut. Ich kann im deutschsprachigen Raum das Omni Hypnosis Training Center of Zürich – Switzerland empfehlen, geleitet von Hansruedi Wipf (www.omnihypnosis.ch), welcher durch Omni Hypnosis in den USA zum zertifizierten und autorisierten Trainer in der Basic to Advanced Hypnosis & Hypnotherapy ausgebildet wurde.

Hier können Sie alle Kurse besuchen, Lern-DVD’s bestellen, Ihre Fragen beantwortet bekommen und müssen erst noch nicht die lange Reise in die USA antreten. Natürlich findet der Kurs in deutscher Sprache statt und die Kursunterlagen sind ebenfalls übersetzt. Erkundigen Sie sich auf www.omnihypnosis.ch über den komplettesten Hypnosekurs heute weltweit erhältlich. Hansruedi Wipf spricht neben Deutsch und Englisch auch fliessend Portugiesisch, sodass er ebenfalls in dieser Sprache therapieren kann.

Hypnose ist Vertrauenssache. Es wird eine Beziehung aufgebaut, welche auf Kooperation beruht. Man muss sich um die Person des Therapeuten herum wohl fühlen und keine Abneigungen verspüren. Dies ist aber auch der Fall bei Ärzten, Psychiatern oder Psychologen und deshalb nicht anders zu beurteilen.

Welche Ausbildung und Erfahrung kann der Hypnosetherapeut vorweisen? Wo und durch wen wurde er ausgebildet? Wie lange praktiziert er schon? Schmückt er sich etwa mit Titeln, welche nicht echt sind?

Auf die Fragen, die Sie stellen, bekommen Sie kompetente und logische Antworten? Oder wird vieles mit „ich weiss nicht“, „nicht wichtig“ oder nur ausweichend und unzureichend beantwortet?

Kann er/sie Referenzen nennen? Kennen Sie eventuell jemanden, der bereits durch ihn/sie erfolgreich behandelt wurde?

Es gilt auch zu beachten, dass es nicht endlose Sessionen braucht, um ein Problem zu lösen. Maximal 3 – 4 Sessionen sollten genügen, ansonsten ist die Qualität oder aber die Absicht des Therapeuten zu hinterfragen.

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Nein. Ein Hypnotiseur ist nicht darin ausgebildet, Krankheiten zu erkennen und Diagnosen zu stellen. Dies ist ganz klar nur Ärzten vorbehalten. Wenn also jemand zum Hypnotiseur geht wegen Kopfschmerzen, kann der Hypnotiseur wohl helfen, muss aber die Freigabe/Überweisung eines Arztes dafür erhalten, denn die Herkunft der Beschwerden kann einen Ursprung haben, welcher nur mit modernsten Methoden diagnostiziert oder ausgeschlossen werden kann.

Auch wenn der Patient insistiert, muss man hart bleiben und ihn zum Arzt schicken, der ihn dann zum Hypnosetherapeuten schicken kann.

Speziell in den USA greift die Polizei öfters auf die forensische Hypnose zurück, aber was heisst das denn genau?

Als „forensische Hypnose“ bezeichnet man die Hypnose bei der Zeugenbefragung. Es soll dem Gedächtnis auf die Sprünge geholfen werden. Sinnvoll ist dies, wenn sich Zeugen nicht mehr ganz genau an Details erinnern können, aber das Gefühl haben, sie wüssten es eigentlich noch, wie zum Beispiel an Namen, Nummernschilder, Abläufe, Gesichtszüge, etc.

In Europa geht man noch sehr zaghaft mit dieser Methode um, obwohl in den USA sehr gute Resultate damit erzielt werden. Dies hat unter anderem mit der Gesetzgebung und dem Rechtsverständnis zu tun. Persönlich bin ich der Meinung, dass wenn es zur Überführung eines Kriminellen führt, warum soll man es nicht anwenden? Es darf natürlich nicht als Beweis zugelassen werden, aber wenn dadurch andere, konkrete und vor Gericht zugelassene Indizien zu Tage gefördert werden, ist dies sicher positiv für alle (ausser die Gauner…).

Nein. Und wenn ja, dann von irgendwelchen undurchsichtigen Universitäten, die keiner seriösen Prüfung standhalten. Es gilt also Vorsicht zu wahren, wenn sich jemand mit dem „Doktor der Hypnose“ Titel schmückt. Gibt es nicht und es ist unseriös, sich als solchen auszugeben. Gilt übrigens für alle, auch wenn man es dreht und wendet und argumentiert wie man will. Es sind die Resultate die zählen und nicht die Titel…

Ja, sicher, denn jedes dieser Gebiete bedient sich verschiedenster Prinzipien der Hypnose und übrigens auch umgekehrt. Sie gehen sehr wohl Hand in Hand und können einander sogar sinnvoll und effizient ergänzen, aber die effizienteste Methode ist und bleibt die Hypnose.

Nein, nein und nochmals nein! Was aber nicht heissen will, dass Elemente der Hypnose und NLP von Religionen, Sekten, Extremisten oder Scharlatanen angewendet und/oder gar missbraucht werden. Hypnose ist ein natürlicher Zustand, in dem wir uns mehrmals pro Tag befinden. Es ist also nichts Aussergewöhnliches daran, was irgendwie auch nur im Geringsten „speziell“ oder anders daran wäre. Oft wird es einfach anders verpackt, umbenannt und als Neu verkauft (siehe Scientology!).

Wollen Sie mal Spass haben? Dann verscheuchen Sie das nächste Mal ungebetene oder aufdringliche Scientologen oder ZJ, indem Sie ihnen sagen, dass Sie Hypnotiseur wären und Hypnose das tollste auf der Welt wäre – Sie werden sehen, dass Sie diese Sekte damit sehr schnell los werden!

Warum ist dies so?

Ron Hubbard, Gründer dieser Sekte, sicher ein sehr intelligenter Mensch, verstand sehr wohl die Prinzipien der Hypnose, da selber darin ausgebildet. Was machte er? Er nahm die bekannte Terminologie, benannte sie um, verpackte sie neu und machte nun Millionen damit, indem er seine „Schäfchen“ manipulierte. Daher auch das absolute und ausdrückliche Tabu für seine Mitglieder, sich mit dem Thema Hypnose zu befassen, denn dann könnten sie ihm ja auf die Schliche kommen und damit gefährlich werden für seine aufgebauten Strukturen.

Ich kann nur empfehlen, dass dieser Artikel (www.lermanet.com/exit/parsons.htm) gelesen wird, denn er beinhaltet viele interessante Details und Fakten zum Thema.

Dasselbe gilt für die Zeugen Jehovas und diverse andere fundamentalistisch angehauchte Religionen. Übrigens kennt die Katholische Kirche, der Islam oder der Buddhismus keine Einschränkungen zur Hypnose. Weder in der Bibel noch im Koran wird die Hypnose verboten oder limitiert. Im Gegenteil: 1958 hat der damalige Papst erklärt, dass es Frauen sehr wohl erlaubt wäre, für die schmerzfreie Geburt die Hypnose zu nutzen. Fortschrittlich für damalige Zeiten!

Schade eigentlich, denn gerade so gut ausgebildete Fachleute sollten mehr über Hypnose und seine positive Wirkung lernen, denn dann würden sie es weniger kritisieren und selber vermehrt anwenden, anstatt für alles irgend eine Pille zu verschreiben. Es hat sicher auch etwas damit zu tun, wie die Ausbildung von Ärzten von statten geht. Sehr logisch und empirisch aufgebaut hört man zu wenig auf diesen Aspekt, was aber auch irgendwie gar nicht gewollt ist von der pharmazeutischen Industrie. Ich bin kein Verschwörungsfanatiker, im Gegenteil, ich komme aus einer Familie, die aus der Pharmabranche kommt und ihr selber sehr viel verdankt. Die Pharmaindustrie leistet sehr wertvolle Beiträge zur Gesundheit, aber hat natürlich kein direktes Interesse daran, dass Hypnose gross aufkommt. Der Placeboeffekt in Vergleichstests kann aber sehr wohl mit Hypnose verglichen werden.

Hypnose, vor allem im Dentalbereich, bekommt in letzter Zeit wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt, jedoch hauptsächlich in Angelsächsischen Gebieten. Stellen Sie sich vor, der Zahnarzt muss keine Lokal-Anästhesie anwenden, um einen Zahn zu ziehen oder reparieren. Wie viel gesünder wäre dies? Keine Chemie, keine Nebeneffekte.

Schwierig zu sagen, aber es beruht sicherlich auch auf alt hergebrachten Vorurteilen und tief verankerten Ängsten davor, das Unbekannte genauer kennen zu lernen. Nebst dem kann effiziente Hypnosetherapie ein Problem sehr rasch lösen/kurieren, was wieder nicht unbedingt im Interesse von Therapeuten anderer Gattung sein kann, die ihre ganze berufliche Ausbildung darauf ausgelegt haben, Menschen zwar helfen zu wollen, aber dies nur in kleinen Schritten. Es steckt also auch ganz klar ein finanzielles Interesse dahinter, der Hypnose nicht zum eigentlich Durchbruch zu verhelfen. Wir können aber speziell in Zahnarztpraxen feststellen, dass es mehr und mehr zum Thema wird, ohne lokale Narkose aber dafür mit Hypnose zu operieren oder zu bohren.

Beide Amerikaner nehmen eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Hypnosetherapie ein, wobei Erikson vor allem bei Ärzten, Psychiatern und Psychologen eine dominierende Rolle einnimmt, weil er als MD (Medical Doctor) Anerkennung genossen hat. Von der Effizienz her muss ich aber klar die Linie von Dave Elman hervorheben, welche für Therapiezwecke viel geeigneter ist und bessere, sowie schnellere Resultate zeigt. Mit der Eriksonian Methode, der progressiven Technik, dauert es unter Umständen sehr lange, bis die Person in der für die Therapie geeignete Tiefe des Somnambulismus kommt. Des Weiteren ist es mit dieser Art der Induktion von Hypnose sehr schwierig, die echte Tiefe zu erkennen, sodass effektive Therapie nur sehr unzuverlässig und schwer zu überprüfen ist. Erikson soll sogar einmal gesagt haben, dass er wünschte, dass er das könne, was Elman kann.

Ohne die Leistung von Erikson schmälern zu wollen, denn er hat viel Gutes für die Hypnosetherapie getan, kann ich Ärzten, Psychiatern und Psychologen, sowie Hypnosetherapeuten nur empfehlen, mehr über Dave Elman und seine Methoden zu lernen. Gil Boyne und Gerald Kein sind ebenfalls (noch lebende!) Koryphäen auf diesem Gebiet und von Gerald Kein (Omni Hypnosis) durfte ich lernen – er, der selber der erste Schüler von Dave Elman war, und von ihm direkt lernte.

Warum soll jemand nach nur 2 – 3 Wochen Ausbildung in Hypnosetherapie ähnlichen oder gar besseren Erfolg in der Therapierung von Menschen haben, als jemand der 6 oder mehr Jahre damit verbracht hat, Medizin oder Psychologie zu studieren?

Kann nicht sein, oder? Genau diese Meinung herrscht verständlicherweise unter den betroffenen Berufsgattungen vor. Ich bin jedoch überzeugt, dass sich dies über kurz oder lang ändern wird und das wahre Potential der Hypnosetherapie mehr und mehr erkannt wird. Mein Wunsch ist, dass speziell Ärzte sich der Hypnosetherapie vermehrt annehmen und helfen, die heute bekannten Grenzen auszuweiten, denn niemand ist besser ausgebildet als sie. Es braucht eben eine offene Einstellung etwas zu lernen, was die moderne Medizin bereits wieder vergessen oder als überholt bezeichnet hat, da sie selber immense Fortschritte gemacht hat. Oft wird dadurch der einfache Weg vergessen. Wieso kompliziert, wenn man’s auch einfach haben kann?

Hypnose darf jedoch nicht als „Allerweltsheilmittel“ verstanden oder verkauft werden; das wäre unseriös. Auch hier gibt es Limiten, welche respektiert werden müssen. Nur Ärzte sind ausgebildet, um Krankheiten und Störungen zu diagnostizieren, was der reine Hypnosetherapeut definitiv nicht ist und auch nicht befugt dazu ist.

Das Hirn ist sicher komplex genug, um es Laien (auf beiden Seiten) zu überlassen. Ausbildung ist ein deshalb ein Muss.

Verschiedene Hypnosetherapeuten verteufeln die Bühnenhypnose. Bis zu einem gewissen Punkt kann ich diese Leute verstehen, aber damit hat es sich dann auch schon. Klar gibt es schwarze Schafe unter den Bühnenhypnotiseuren, aber diese gibt es in jeder Berufsgattung. Hier sind langweilige Moralapostel und die ewigen Bedenkenträger sicher fehl am Platz.

Die Hypnosetherapie wäre ohne die Bühnenhypnotiseure heute nicht das, was sie heute ist. Auch der Bekanntheitsgrad der Hypnose wäre nie dieser,  ohne die Bühnenshows. Diese selbsternannten „Alleinberechtigten“ der Hypnose, seien dies nun Ärzte, Psychiater, Psychologen oder reine Hypnosetherapeuten, sollten sich lieber darauf konzentrieren, ihre Arbeit richtig zu machen und von den vielen phantastischen Showhypnotiseuren (Ormond McGill, Gil Boyne, Andrew Newton, etc.) lernen und dankbar sein, denn alle sind oder waren auch in der Therapie tätig und haben darin Quantensprünge vollbracht. Ohne sie wären wir nur halb so weit.

Die Amerikaner gehen einfach lockerer und unbeschwerter mit dem Thema um. Das Glas ist halb voll oder man sieht eher die Chancen als die Risiken. Hier kann man in Europa sicher noch viel von ihnen in diesem Bereich lernen.

Das Internet bietet eine Vielfalt an verschiedensten Hypnotiseuren. Wichtig zu beachten sind sicher das Erscheinungsbild, die Professionalität mit welcher Kunden behandelt werden und die Erfahrung. Welche Versprechen werden gemacht? Klingen diese realistisch? Geht er auf Ihre Wünsche ein?

Ich ziehe es vor, mich mit dem Auftraggeber persönlich zu treffen und gleichzeitig die Ziele und Absichten zu besprechen. Im Gespräch gehe ich dann auf die individuellen Wünsche ein und passe die Therapie an.

Je nach Thema, Komplexität, Dauer und Art der Aufgabe, ev. Distanz und Aufwand, liegt der Betrag zwischen 150.- und 750.- CHF.

– Vorgespräch
– Abklärung aller noch offener Fragen seitens Klient zur Hypnose
– Definition Ziele und Erwartungen
– Einleitung/Herbeiführung Hypnose, Vertiefung
– Therapie und in 2. Schritt beibringen der Selbsthypnose
– Auflösen der Hypnose
– Sofern notwendig – Nachgespräch
– Feedback/Nachfassen

Eigentlich alle durchschnittlich intelligenten Menschen – aber es braucht natürlich eine gewisse Affinität für Menschen, Kreativität, Überzeugungskraft, Einfühlungsvermögen, Intuition, normalen Menschenverstand und Lebenserfahrung.

Es hilft ebenfalls, wenn man eher ein extrovertierter, selbstsicherer, schlagfertiger und humorvoller Mensch ist, wobei zu berücksichtigen ist, dass es eine gute Schule sein kann, genau solche Qualitäten durch das Erlernen der Hypnose zu fördern.

Es ist absolut keine Hexerei, die Grundkenntnisse der Hypnose zu erlernen und wenn man sich seriös dafür interessiert, braucht es nicht mehr als eine Woche in einem guten Kurs, um sich das Wichtigste anzueignen.

„Jeder hat mal klein angefangen.“ Richtig, aber nur durch Selbststudium ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und ich kann jedem, der Hypnotiseur werden möchte, nur wärmstens ans Herz legen, dass er sich einer formellen Hypnoseausbildung widmet. Ob dies nun ein professioneller Kurs für Hypnosetherapie oder Showhypnose ist, ist eigentlich egal, aber essentiell ist, dass eine Hypnoseausbildung gemacht wird, unter der Leitung eines erfahrenen Hypnoseausbildners.

Anfangen kann man, indem man alles was einem über die Hypnose in die Finger kommt liest, sich Videos kauft, das Internet nach Informationen durchsucht oder aber das Gespräch mit gestandenen Hypnotiseuren sucht. Sicher gibt es auch viele Internetforen, wo alle Fragen abschliessend beantwortet werden können.

Ein guter Start wäre sicher mein Buch: „Hypnose – Gesundheit und Heilung auf natürlichem Weg“, welches Sie bequem online bestellen können.

JA! Und wie!

Veränderungen in der Hypnose zu bewirken bedeutet, die korrekte Einstellung an den Tag zu legen und im Team zu arbeiten. Nur wenn Sie persönlich bereit sind, sich auf die Methode einzulassen, werden Sie die Erfolge erzielen, für welche Sie in die Therapie kommen. Für den Erfolg einer Sitzung ist es von grossem Vorteil, wenn Sie bereits vorher so präzise wie nur möglich für sich selbst formulieren, wie genau Ihr persönliches Ziel in Bezug auf das zu bearbeitende Thema aussieht. Machen Sie sich Notizen zu diesen Zielen.

Ein Beispiel: Sie möchten durch Hypnose Ihren Muskelaufbau beschleunigen. Anstelle der Einstellung „Irgendwie bin ich zu schwach, machen Sie mal was“ wäre es sinnvoller, sich so zu formulieren: „Ich möchte durch die Hypnose zusätzlich 5 kg Muskelmasse aufbauen und meine Trainingsdisziplin hierfür stärken, sowie meinen Körper auf die abgestimmte Zusatzproduktion der dafür notwendigen chemischen Prozesse einstellen“.

Hast du noch Fragen, dann nimm doch Kontakt mit uns auf.

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